Ach du heilige Scheiße, Sachen gibt’s jetzt wieder: Die deutschen Volksgruppen, als „blutliche Abstammungsgemeinschaften“ definiert, haben nun eine virtuelle Heimstatt gefunden – auf Initiative des Bundesinnenministeriums.
Die Reichs-, nein die Bundesregierung möchte deutsche Minderheiten weltweit als Brückenköpfe deutscher Außenpolitik vernetzen. Dazu ging am 17. Januar ein spezielles Internetportal an den Start: www.agdm.fuen.org
Realisiert wird die Aktion von der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV). Hört sich ganz unverfänglich an – oder nicht? Alleine das Wörtchen „Volk“ irritiert. Warnte doch schon die Großmama der Chefarztfrau: „Wo Volk drauf steht, ist Betrug drin.“ Tatsächlich steht die FUEV in historischer Kontinuität zur deutschen Volksgruppen-Politik der 20er und 30er Jahre. Fortschrittliche Zeit- und Volksgenossen wissen ja schon länger, dass auch jenseits von Belgien Gebiete auf unseren bewährten Schutz warten.
Weitere Erörterungen kann ich mir ersparen. German-foreign-policy.com hat der Angelegenheit einen informativen Artikel gewidmet. Den will ich euch zur Lektüre anempfehlen: Beziehungen pflegen … und verbleibe mit ebenso bewährtem Gruß.
Daher wohl die Rückkehrvorbereitungen
endlich wieder ein platz an der sonne.
…und kamen die urarier nicht auch vom hindukusch?