Das hören wir nicht so gerne, darüber schreibt sich auch kein Bestseller und überhaupt: Jede Religionskritik ist per se intolerant und böse – da will ich keine Ausnahme abliefern.
Weise lächelnde Greise sind mir prinzipiell unheimlich – sei es nun Herr Ratzinger oder eben Herr Gyatzo. Ich werde das Gefühl nie los, da grinst mir frecher Beschiss ins Gesicht. Über päpstliche Sexualpraktiken könnte ich nur spekulieren. Wie und was so ein Dalai Lama praktizieren sollte, ist allerdings im tibetischen Buddhismus genau geregelt.
Die systematische Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen dient als Training zur Beherrschung sexueller „Energien“. Ziel ist die Erlösung – der männlichen Mönche. Wer sich also unreflektiert für diese Kultur begeistert, sollte zumindest deren Grundlagen kennen. Krimineller Dalai Lama und Tibet (Geschichte in Chronologie)
Soweit zur sexuellen Dimension des Lamaismus, ebenso ernüchternd ist der Blick auf die sympathischen Kumpels seiner Heiligkeit. 1939 machte die SS seinem Vorgänger ihre Aufwartung und mit dem Nazi-Emissär Heinrich Harrer verbindet Tenzin Gyatzo bis heute eine enge Freundschaft, jetzt posthum. Später kamen Leute wie Shoko Asahara, der Gründer der Aum-Sekte und [Nachtrag] Miguel Serrano, der Erfinder des „esoterischen Hitlerismus“ in den Genuß lamatischer Zuneigung.
Dazu besteht reger Austausch mit den sogenannten Theo- und Anthroposophen. Die huldigen einer konfusen Lehre aus rassistischen und esoterischen Spinnereien. 1994 schrieb Samdhong Rinpoche, der Präsident der Abgeordnetenkammer der tibetischen Exilregierung in einer offiziellen Note, dass es seit langem einen fruchtbaren Austausch von Ideen unter Mitgliedern der Theosophischen Gesellschaft und Buddhisten gibt. Er sprach von Ähnlichkeiten, die bis zur Identität der Glaubensgrundsätze reichen.
Noch mehr Freunde des Dalai Lama und andere Ekeligkeiten beschreibt der Psychologe Colin Goldner in seinem Buch Dalai Lama – Fall eines Gottkönigs. Dazu hier eine ausführliche Rezension von Gerhard Kern: Ein ungeheures Lächeln …
[Bildnachweis: Wikipedia; © Luca Galuzzi – www.galuzzi.it; CC 2.5]
Entweder das hier ist ein einziger Witz, oder der Verfasser, der bestimmt schon des öfteren in Tibet war, und sich mit dieser Kultur aus erster Hand auskennt, und einige Kommentar-Autoren sind komplett verblödet, uninformiert und so unzufrieden mit sich selbst und allem anderen, dass sie hinter jedem geschichtlichen Ereignis eine Verschwörung vermuten. Bitte, bitte, bitte privatisiert so einen Müll, damit nicht Leute wie ich zufällig darüberstolpern und diese Wortkotze lesen müssen!
tschuldigung alexander das mit den genossen galt nicht dir sondern dem deppen der sowas einstellt gruß