Zwei Wirtschaftswissenschaftler der TU-Chemnitz halten einen Hartz-IV-Regelsatz von 132 Euro für ausreichend. Eine einfache Rechnung legt nahe, das Ziel ist längst erreicht:
8,3 Millionen Menschen waren Ende 2006 in Deutschland auf staatliche Transferleistungen zur Existenzsicherung angewiesen. Laut Statistischem Bundesamt sind so Kosten in Höhe von 45,6 Milliarden Euro entstanden.
Das bedeutet, es wurden durchschnittlich pro Kopf und Monat 457,83 Euro aufgewendet. In diesem Betrag waren die Kosten für Unterkunft und Heizung enthalten.
Nach Chefarztfrauenart geschätzt, mögen sich diese Kosten im Bundesdurchschnitt etwa auf 300 Euro monatlich belaufen haben. Die ziehen wir jetzt von den 457,83 Euro ab und hoppla – es bleiben 157,83 Euro übrig.
Die Betonung liegt auf „im Jahr 2006“. Die Kosten für Nahrungsmittel und Energie sollen seitdem kräftig gestiegen sein – erzählen sich die Milchmädchen. Die Realität unterschied sich also im Jahr 2006 um gerade mal 25,83 Euro pro Mensch und Monat vom Chemnitzer Minimalbedarf.
Immerhin, in der Summe wären das 2,57 Milliarden Euro für’s Jahr 2006. In Relation zum Verteidigungsetat-2008, es sind etwas über 29,45 Milliarden Euro für Rüstungsausgaben vorgesehenen, doch eher eine Kleinigkeit oder?
Unter Berücksichtigung der Inflationsrate drängt sich womöglich gar der Schluss auf, dass sich die in 2008 gewährten Leistungen zur Existenzsicherung im statistischen Mittel bereits auf oder unter dem – von den Herren Thießen und Fischer – gewünschten Niveau befinden.
Da wundert es nicht mehr wirklich, dass die Verharmlosung der SED-Diktatur nach Ansicht des Psychoanalytikers Günter Jerouschek noch Jahrzehnte überdauern wird. So what?
DAS HABE ICH JA GAR NICHT GEWUßT, dass Chemnitz`ne Uni hat!
Spitze, diese Spinner.
legt doch mal die Arbeitsleistung im Bezug eures Gehaltes um.
dann fordere ich im Namen der Wissenschaft eine um 60 % Senkung
eurer Gehäter,
Der Wahnsinn hat einen Namen Thießen und Fischer,
und aus Osten kommt bekanntlich nichts gutes