Ein Escort-Service von Ungeübten für Ungeübte: Solche Dienste möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ab Oktober seinen Kunden anbieten. Das ist aber mal ganz eine originelle Erwerbslosenverwertung.
Die Dienstverpflichteten sollen laut VBB ungeübten(!?) Fahrgästen in den Bussen und Bahnen Berlins als hilfreiche Begleiter zur Seite stehen. Sitzplätze sind selbstverständlich nur den zahlenden Fahrgästen vorbehalten; zur Pressemitteilung »
Irgendwie beneide ich die Berliner ja schon, um die vielen Missbrauchsmöglichkeiten des kostenlosen Bus&Bahn-Begleitservice: Berliner Hartz-IV-Empfänger könnten sich etwa von einem Kollegen zur ARGE eskortieren lassen. Solvente Subversive hingegen sollten ihren ÖVP-Sklaven zur Hertha, zum Koma-Saufen oder ins Puff mitnehmen/einladen.
Bitte liebes Hauptstadtpublikum, probiert das aus und berichtet. Die solidarische Bespaßung muss einen Tag vorher telefonisch oder per E-Mail gebucht werden. Details sind demnächst auf der VBB-Homepage zu finden. Viel Spaß und gute Fahrt.