The black Swan – »Must« der Saison (vom Autor erklärt) und ultimatives Distinktionsmerkmal für intellektuelle Katastrophenbegutachter oder solche, die sich dafür halten: etwa für Frank Schirrmacher. Der Feuilleton-Gockel hat noch gut reden. Sein Schwan ist aber bereits unterwegs – mit der U-Bahn. Für nächsten Dienstag hat allerdings Serdar den kapitalsten Vogel avisiert. Also nicht wundern, wenn euer Anlageberater morgen zu Bargeld in 10-Euro-Silbermünzen und einem Campingkocher-Investment rät.
Der Gefahr präventiv begegnen zu können, setzt voraus, psychiatrische Ansätze in die Analyse ökonomischer und historischer Prozesse einzubeziehen. Zur Not tut’s aber auch ein Baseballschläger, ehrlich. [Bildnachweis: eigene Montage]
Don Alphonso hat den Schwan angelesen und dann gefleddert. Obwohl er, der Alphonso ein arroganter Teetrinker ist (Tee ist suspekt, Arroganz und Trinken sind okay), liest sich sein Befund plausibel. Da warte ich doch lieber auf die Verfilmung.