Die wegen grober Hygienemängel und Körperverletzung in 1.600 Fällen angeklagte HNO-Ärztin Ute S. verteidigt ihre unappetitlichen Methoden vor dem Landgericht Ravensburg als anthroposophische Medizin.
Sie habe den Mensch als Ganzes betrachtet, nicht nur einzelne Symptome. Frau Dr. S. rührte unter anderem ganzheitliche Mixturen aus Urin und Eigenblut an und servierte die Labsal ihren Patienten in ungespülten Humpen – kolportieren nicht nur die üblichen Verleumder der reinen Lehre: Von der Kreisverwaltung Sigmaringen wurden 1.800 Patienten aufgefordert, sich vorsorglich auf HIV und Hepatitis untersuchen zu lassen.
Die Anthroposophie entwickelt sich zunehmend vom intellektuellen Ärgernis zu einer ernsten Gefahr für die Allgemeinheit. Sicher wird jetzt wieder primitive Pogrom-Stimmung gemacht?
(Quelle: DDP-Meldung vom 19.11.2008, 14:36 Uhr)
Hier mal ein (ehemaliger) Paraheiler mit Arsch in der Hose und Bakterien im Bein:
„Healer dies after failing to treat a foot wound“
http://www.portsmouth.co.uk/news/Healer-dies-after-failing-to.4699316.jp
Ich schließe mich Achter an, gute Recherche :-).
Wirklich übel wurde mir, als ich laß, dass diese Möchtegernalternativärztin KINDER behandelt hat. Diesen Eltern möchte man doch…