Thomas Strobel alias Weissgarnix, jüngst zur sinistren FAZ-Blogade einberufen, fragt verzweifelt nach dem Konjunkturprogramm Weltkrieg. Doch der Mann erklärt uns nicht, wie dieses Programm geführt werden müsste, um die Welt zu retten. Das ist inkonsequent.
Tatsächlich bietet sich der offensiven PazifistIn jetzt die historisch einmalige Gelegenheit, eine makroökonomisch optimierte Konfliktsituation am grünen Tisch zu entwerfen. Ich möchte hier kein ausgereiftes Szenario präsentieren, sondern lediglich zum Brainstorming einladen.
Wenn das Ausmaß der Weltwirtschaftskrise so gigantisch wie bejammert ist, kann ein zielführendes Weltkonjunkturprogramm nur thermonuklear sein. Allerdings ist Bombe nicht gleich Bombe. Es bedarf daher einiger Vorüberlegungen, um das reichhaltige Instrumentarium wirkungsvoll einzusetzen:
Digital archivierte Forderungen und Verbindlichkeiten ließen sich beispielweise durch EMP-Waffen ausgleichen. Vermutlich wäre dies die erste Stufe des K-III-Programms. Später böten Neutronenbomben tolle Möglichkeiten, die Situation auf den Arbeitsmärkten nachhaltig zu entspannen – ohne wertvolle Produktionsmittel zu beeinträchtigen.
Sollten diese Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, bleiben noch maximalstinversive Mittel (H-Bomben > 1 Megatonne). Diese Vorrichtungen bewirken einen enormen Investitions- bedarf. Sie intensivieren die Nachfrage des produzierenden Gewerbe genauso, wie die der privaten und öffentlichen Haushalte. Erfreulicherweise steht als Side Effekt – ab etwa 100 Sprengköpfen – ein nukleareren Winter zu erwarten. Der Problemkomplex „Erderwärmung“ wäre somit auch erledigt.
Die Fragen, ob und wie B-Waffen als komplementäre Elemente den Aufschwung begleiten könnten, und wer überhaupt gegen wen Krieg zu führen hätte, damit die Weltwirtschaft wieder boomt, lasse ich bewusst offen.
Es wirkt schon. Fürst liest mit und ist beunruhigt: Liechtenstein macht im Steuerstreit Konzessionen.
Scheiß Apeasmentpolitik!