Agrarsubventionierter Würgeschlangenangriff

NIENBURG/WESER Eine unheimliche Manifestation landwirtschaftlicher Kollektivschuld- gefühle materialisierte sich heute nahe der Gemeinde Stolzenau:

Statt des üblichen Pilzbefalls fand ein Landwirt eine Würgeschlange in seinem Monsanto-Getreide. Dem 2,5 Meter langen Halluzinat erlagen auch die zur Hilfe herbeigeeilten Polizisten und ein Reptilienexperte. Nach Aussage der Opfer fühlte sich das Tier extrem kalt an und blinzelte diabolisch mit den Nickhäuten.

Lokale Bibel-Forscher ziehen Parallelen zum 1. Buch Mose (Genesis, Kapitel 3). Die Mehrheit der Experten vermutet aber einen agrarpolitischen Hintergund für die Exogenese, denn kollektive Halluzinationen sind im bäuerlichen Milieu gerade während Krisenzeiten typisch.

Die Tiere sind aber keines Falls harmlos. Weitere Psycho-Zoologika sind unbedingt unter der Telefonnummer 05761/92060 zu melden; via ad-hoc-news.

Das Zusammenwirken kollektiver Befindlichkeit und individueller Pathologie spiegelt sich, mit verheerenden Folgen, in der Psychosomatik der Flurseuchen wieder.

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