Steinmeier verspricht Mittelstand vier Millionen Zwangsarbeiter

BERLIN Bis 2020 will die SPD die Arbeitslosigkeit vollständig durch beschäftigte Einkommenslosigkeit ersetzen. Neuer Menschenarbeitsbedarf, ein industrieller Atavismus, soll vor allem in der personennahen Dienstleistung entstehen.

Es sei nicht länger hinnehmbar, dass 56-jährige Bäckereifachverkäuferinnen Leergutbons unterschlagen, statt in der Schuhputz-Branche zu reüssieren. Zum diesem Zweck hat das Kompetenzteam ein umfassendes Maßnahmepaket geschnürt. Nicht nur die Befreiung der Zeitarbeit, auch fiskalische Finessen, wie eine steuerliche Absetzbarkeit der Zwangs- prostitution, sollen dem klassischen SPD-Klientel neue Lebensperspektiven eröffnen.

Am Montagnachmittag will Frank Walter seine Vision (67 Seiten) im Alten Stadthaus in Berlin vorstellen. Helmut Schmidts Arzt ist leider verhindert. Der Deutschland-Plan; via spon.

Ein Gedanke zu „Steinmeier verspricht Mittelstand vier Millionen Zwangsarbeiter

  1. lebowski

    SPD: aus Wut wurde Verachtung und aus Verachtung Mitleid.

    Aber der Vorschlag reicht nicht mal mehr für Mitleid, da bleibt nur noch Ignoranz.

    So weit ich weiß, hat der größte Betrieb für Umwelttechnologie gerade mal 2000 Mitarbeiter. Wie Steinmeier mit so einer beschäftigungsunintensiven Branche die Arbeitslosigkeit abschaffen will, wird ewig sein Geheimnis bleiben.

    Freiheit statt Vollbeschäftigung!

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