Ein Gedanke zu „Die fetten Jahre kommen noch

  1. Kassandra

    Es gibt Menschen (Körper), also die von Natur aus/ genetisch bedingt etwas barockeren Typen ohne und mit Überschuldung, die nehmen bei regelmäßiger MANGELERNÄHRUNG an Gewicht zu, wenn sie nicht regelmäßig auf den für ihren Körper notwendigen täglichen Kalorienmindestsatz kommen. Der Körper deutet die regelmäßige Mangelernährung als Gefahr und hortet jede einzelne Kalorie (auch die aus Gemüse) doppelt und dreifach und wandelt sie zu Fett um – eben für noch schlechtere Zeiten. Irgendwann kippt dann das Ganze doch: Der Körper beginnt, das körpereigene (Muskel)Eiweiß abzubauen. „Lustig“ wird das dann, wenn der Herzmuskel davon betroffen ist; spürbar an Herz-Rhythmus-Störungen, weil eben die Nährstoffe nicht ausreichend zugeführt werden. Wie das ausgeht? Wird sich wohl zeigen.
    Gesteigert wird die Fettleibigkeit u. U. noch durch z. B. Existenzangst, die das Hormonsystem und den Stoffwechsel entsprechend verändert und zwar bereits ohne Zufuhr von Süßigkeiten. Nicht zu vergessen, die vielen erlaubten Zusatzstoffe in sog. Lebensmitteln.

    Sport treiben? Sport erhöht dann den Kalorienbedarf und führt bei regelmäßiger Mangelernährung DANN im Endeffekt zu noch größerer Fettleibigkeit.

    Bei Menschen von grundweg hagerer Körperstatur geht das vermutlich alles natürlich schneller.

    Das scheinen aber nur noch wenige, ältere Ärzte zu wissen – wohl die, die die Nachwehen des Krieges noch erlebt und/ oder in ihrer Praxis eine enorme Erfahrung gewonnen haben. Die Jüngeren lernen das nicht mehr bzw. werden von sog. WissenschaftlerInnen (vielen OecotrophologInnen) eines „Besseren“ be-lehrt/ent-leert. Einer schreibt vom anderen ab (und dann noch die Auftragsgutachten mit ihrem Schubladendenken); einer liest vom anderen ab. Und in Schule wird so etwas erst recht nicht vermittelt, denn der Lehrstoff folgt dem Mainstream und dem Herdendenken. Dann der Einfluss der Medien … .

    Vermutlich wird das erst begriffen, wenn eigene Betroffenheit entsteht. Da die sog. Finanzkrise in ihren Ursachen ja nicht angegangen wird, stehen die Chancen dafür mittelfristig gut.

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