Peinliche Kriegspropaganda via Zeit

«Elitetruppen der US-Streitkräfte gehen forciert gegen die radikalislamischen Gotteskrieger in Afghanistan vor.»* Ja verdammte Scheiße, was haben die denn die letzten neun Jahre da gemacht?
Na egal, jährlich erreichen knapp 500.000 afghanische Knaben das kriegsfähige Alter. Sieg oder Heldentod gelten als noble Karriere-Optionen, einzig Arbeitslosigkeit gehört nicht zum Konzept archaischer Stammeskultur. Zumindest nicht, solange stetig Beschäftigungsmaterial nachgereicht wird.
* Serviervorschlag: Laut Vorlesen und dabei mit den ‘R’s rollen, bis dass die Gräfin Dönhoff aus dem Sarge rollt
.

8 Gedanken zu „Peinliche Kriegspropaganda via Zeit

  1. Dallas

    Genau.

    Hinzu kommt: was die Zeit macht ist ungeschönte Berichterstattung. Vor Wochen hiess es überall, auch hier, die Berichterstattung sei weichgespült. Was denn nun? Weichgespült wäre Lüge und ungeschönt ist plötzlich Propaganda?

    Beides hat sich jedoch ausschliesslich im Kopfe des Betrachters abgespielt. Damit hat der frühere Herausgeber nicht das geringste zu tun … geschweige rotieren.

  2. Miss-Verständniss

    Dönhoff in diesem Zusammenhang zu nennen ist sicher hilfreich für Werbung, Schlagwörter machen sich da gut.
    „Marion Gräfin Dönhoff, PR“, steht ja unter dem Beitrag
    Kann schief gehen, abgesehen davon, das es geschmack- und niveaulos ist diese Frau hier zu erwähnen in solchen Beiträgen

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