Dann klappt’s auch mit der Vollbeschäftigung: «Wer auf dem regulären Arbeitsmarkt keine Stelle findet, soll bei Kommunen oder Wohlfahrtsverbänden angestellt werden, um damit seine Bezüge aufzubessern, und eine Arbeitsgelegenheit erhalten, bei der er bis zur Höhe des ungekürzten Regelsatzes hinzuverdienen kann.» 1-Euro-Jobber gelten im Sinne des SGB-III nicht als arbeitslos. Sie werden nicht in der Arbeitslosenstatistik ausgewiesen. Wir kommen der Sache jetzt allmählich näher.
Nein, Leute wie Franz formulieren einen nicht dummen Gedanken, Selbstverantwortung, nur ziemlich platt und natürgemäss springen alle auf den Zug, siehe Alex
Damit hat die Politik das erreicht, was sie will.
Ihr redet von Ungerechtigkeiten, 1 Euro Jobs, ohne die Hintergründe zu kennen
Das Problem ist für die 1 Euro Jobber nicht die 1 Euro Entlohnung, oder die Anstellung in Kommunen
Sie würden bei 40 Stunden mehr verdienen mit der staatlichen Hilfe als die/der normale Angestellte die/der auch 40 Stunden arbeitet, meist aber ohne Absicherung
Solange nicht bei allen, also auch bei uns, ein Umdenken passiert, wird dieses System funktionieren.
Erst recht, wenn ein Politiker einen Brocken hinwirft wie Franz und alle aufschreien.
War doch nicht dumm von Franz, das eigentliche Thema „Wachtumsbeschleunigung“ per Gesetz ist vom tisch
Erst, wenn auch wir verstehen und nicht nur der „Staat“ das es nicht nur mehr Wachstum geben kann, das ist längst ausgereizt, dann werden sich Dinge ändern und gerechter werden.
@Missverständnis
Nomen est omen. Das Hartz IV mehr ist als der Regelsatz ist schon klar. Das ist auch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist doch eher der, das wir es zulassen, dass Leute, die Fulltime arbeiten weniger „netto“ haben können als die Leute, die wir mit Sozialleistungen vor dem Verhungern bewahren -denn viel mehr ist mit HartzIV nicht drin.
Leute wie Franz spielen doch nur die armen Schweine gegen die ganz armen Schweine aus und er und seine neoliberalen Freunde lachen sich ins Fäustchen.