Viele reden viel, ein Mann macht ernst. Der langzeitarbeitslose Arno Dübel halbiert seinen Alg-2-Regelsatz eigenverantwortlich. Ein modernes Heldenepos:
Unglaubliche 70 Gramm Jakordia®-Feinschnitttabak raucht Herr Dübel täglich. Dafür gibt er 178,50 von den insgesamt 323,10 Euro, die ihm die Arge abseits von Miete und Neben- kosten monatlich überweist, aus. Macht das mal nach, röchel. Nicht nur der absonderliche Regelsatz kommt via bild-online.
Im Endverkaufspreis von Herrn Dübels Tabakwaren enthalten sind 28,50 Euro Mehrwert- und 124,95 Euro Tabaksteuer. Er erstattet somit stolze 47,5 Prozent (156,45 Euro) der erhaltenen Arbeitslosenhilfe direkt an die Staatskasse zurück und senkt zudem seine vorausichtliche Rentenbezugsdauer um geschätzte zehn Jahre.
Danke Arno!
Der Regelsatz stimmt schon. Das Amt zahlt nur (begrenzt) Heizung und kalte Nebenkosten, wenn er also zuviel heizt, oder Warmwasser aus der Heizung bezieht, bekommt er dafür eben einen Abzug vom HartzIV, aber die volle Summe der Nebenkosten überwiesen. Hätte Bild das gewußt….
Dieser Energieverschwender sollte mal seinen Waschzwang ablegen, bzw. nur kaltes Wasser nutzen!
Wenn man also die zurückgezahlten Steuern abzieht, erhält er 166,65€ monatlich fürs Fernsehgucken! Das ist ein Skandal!
Das Schmerzensgeld ist viel zu niedrig.
Man sollte die privaten Sender schließen, dann müßten die Firmen auch weniger Geld in Werbung verpulvern, und hätten mehr Geld um die Produkte zu verbessern.
Von diesen 5.47€ täglich finanziert er also seinen Alkoholkonsum (anders wäre das Programm auch nicht zu ertragen) und füttert noch einen Hund.
Der Mann tut mir leid.
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