Wo der Bertel den Most holen will, das sagt der Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich nur ungern. Nicht, dass die Hintersassen murren: «Einzelne Kürzungsvorschläge würden nur zu kontroversen öffentlichen Diskussionen führen.» Antifeudalismus, ekelerregend.
Aber keine Sorge, zur Disposition steht gewiss nur Verabscheuungswürdiges: Das Elterngeld, nicht genauer benannte Sozialleistungen (?), die Entfernungspauschale, eine PKW-Maut und mögliche Hilfen für unbotmäßige EU-Partner.
Vermutlich hat er, ähnlich wie sein Standesgenosse Karl-Theodor z.Gt., das familieneneigene Zentralheizkraftwerk geleitet?
Ich bin ja schon seit Längerem auf der Suche nach einen Freidemokraten, der nicht die freie Wirtschaft anpreist sondern auch in ihr tätig war.
Einziger Kandidat ist bislang Prinz Solms, der laut eigenem Lebenslauf von 1976
bis 1984 unternehmerisch tätig war. Aber was das für eine unternehmerische Tätigkeit konkret war, verrät der Mann leider nicht, selbst wenn man noch so tief in seinem Enddarm steckt.
http://www.bundestag.de/blickpunkt/104_Spezial/0701e/07010032.htm