… sollte das wirklich genügen? Anleger flüchten massenhaft in Staatsanleihen. Strategen und Analysten machen dafür, nachdem sie diese zuvor für völlig wirkungslos erklärt hatten, jetzt mögliche Regulierungsexzesse in der EU verantwortlich.
Wenn dann alle investiert sind, gibt’s das Weltschuldenmoratorium samt Kapitalschnitt und Schluss ist mit der Überliquidität. Das scheu Wild, ein blöder Lemming.
Realistisch betrachtet kommt die Welt in den nächsten 10 bis 15 Jahren gar nicht mehr um einen Kapitalschnitt herum. Irgendwann befinden sich, mit Ausnahme von China, Norwegen und den Öl-Dealern, alle Volkswirtschaften in völliger Zinsknechtschaft. Dann wird das globale BIP als Schuldendienst abgeschöpft … Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für die Gläubiger gut ausgeht.
Kann mir gut vorstellen, dass in vielen Ländern, die nicht Deutschland heißen, sowas ernsthaft erwogen wird. Wir hier sind aber offensichtlich verflucht – Hexenprobe an Merkel nötig?
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserprobe