NRW Laut ftd hat es die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft nicht nur geschafft, ein Ermittlungsverfahren gegen Beschäftigte der Credit Suisse zu gefährden, nein, die Spitzenjuristen haben womöglich auch gleich noch den Lieferanten der lästigen Steuerdaten-CD enttarnt. Damit dürften die Beamten in Zukunft vor Informanten geschützt sein.
@ Anton
ich habe oben mal ein ‚womöglich‘ ergänzt. Blöderweise liegt man aber mit dem Worst-Case-Szenario selten falsch, wenn es um politisch nicht wirklich geliebte Verfahren geht.
Naja, ganz so „öffentlich“ ist das nicht, wie die ftd da schreibt.
Da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, besteht da noch kein unbeschränktes Akteneinsichtsrecht : http://dejure.org/gesetze/StPO/147.html
Mal schauen, was die StA da verkünden wird. Schätze mal, die prüfen gerade, ob da irgendwer unbegrenzte Einsicht hatte.