Das nukleare Ende der Berliner Republik

BERLIN/DÜSSELDORF/KARLSRUHE Innenminister de Maizière warnt eindringlich vor der Unterwanderung des Bundesrates durch Feinde des Weiteraufschwungs. RWE-Chef Großmann fordert die sofortige Absetzung der NRW-Landesregierung. Seit den frühen Morgenstunden sichern Truppen des Kommandos Spezielle Operationen die Gebäude des Bundesverfassungsgerichts. Außenminister Westerwelle weist noch einmal explizit auf die Legalität gezielter Terrortötungen hin. Die Energiesicherheit Deutschlands macht eine unbegrenzte Laufzeitverlängerung der Bundesregierung ebenso alternativlos wie den Inlandeinsatz der Bundeswehr. Derweil präsentiert Bundespräsident Wulff der staunenden Bundespressekonferenz Bettinas neustes Tatoo: «Als wie wenn der Elch mir …»

Ein Gedanke zu „Das nukleare Ende der Berliner Republik

  1. RaGu

    Weiteraufschwung ist wie die Riesenfelge am Reck bzw. Flugverkehr – runter kommen sie immer.
    Hätte der Großmann in der Schule mal aufgepasst, wüsste er, dass es mehr als nur eine Landesregierung in der Bunzreplik Teutschland (O-Ton Kohl/Brüderle) gibt deren sofortiger Rückstritt angebracht wäre.
    Das Bundesverfassungsgericht hat für unsere Regierung seit jeher einen hohen (parteipolitischen, tagespolitischen, finanziellen, rechtfertigenden) Wert. Gemeint sind natürlich die mit viel Aufwand (Parteieinsatz/Parteibuch, Kungelei) zu ihren Gunsten in Stellung Gebrachten.
    Verleumderische Gerüchte besagen, dass die Legalität von Gesetzen gesetzlich ungeregelt sei und damit legale Spekulationen über die Gesetzmäßigkeit von Politikeraussagen generell und in gänze untersagt sind. Die Betonung liegt dabei auf „mäßig“ und hat mit Sinn, Verstand oder Wissen auch nur das geringste zu tun.
    Diese Bundesregierung mit dem Begriff „Energie“ in Zusammenhang zu bringen ist nicht angebracht. Weder besitzt sie selbst welche (Ausnahme: Selbsterhaltungsenergie) noch hat sie diesbezüglich etwas zu sagen oder gar zu beeinflussen. Da hilft nicht mal die Bundeswehr.
    Wulff, Wulff, moment mal, ah ja – ist der schon aus dem Urlaub zurück? Tja, die Fondsberater sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Das kann kein komplettes Beratungsprotokoll geworden sein, was da erstellt wurde.

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