Kann ja wohl mal passieren, dass man 2.200 klitzekleine Kügelchen mit einen Durchmesser von nur sechs Zentimetern irgendwo (Nordkorea oder Asse) verkramt, also stellt euch bloß nicht so an.
[Foto: Graphitkugel für HTR; Stefan Kühn; via wikipedia; CC 2,5]
Sonst hätte man auch mal in der Atomkloake namens Pazifik nachsehen können. Da schwimmt ja neuerdings allerlei Unrat rum.
Wo die vermissten Kugeln zu finden sind, ist für FZJ-Sprecherin Anne Rother dagegen klar – nämlich im Forschungszentrum Jülich. Nach ihrer Aussage handelt es sich dabei um „Kugelbruch“. Heißt: kaputte Kugeln. Diese befänden sich noch in dem Reaktorbehälter oder seien „lagerfähig einzementiert“.