«Man sieht: Das Unvertretbare lässt sich nicht gut vertreten. Wer in einer offenen Weltwirtschaft auf Dauer versucht, es mit politischer Sturheit durchzusetzen, wird erleben, dass die übrigen Länder die Offenheit der Weltwirtschaft infrage stellen. Und ihre Grenzen für den Unbelehrbaren dichtmachen.»
Aber dafür haben wir doch die Kriegsmarine, Herr Flassbeck. Die wird der deutschen Exportwirtschaft die Außenhandelswege bei Bedarf offen halten. Jawohl.
ne, ich enttäusche ja Hoffnungen ungern, aber mit unserer Marine wird das leider nix. Die letzten Korvetten werden gerade auf Riemenantrieb umgerüstet (die gleiche Technik haben Ruderboote), weil es nicht genügend Schrauben gibt, um deren vermurkste Motoren zu füttern.
Und nun stellt man fest, dass die verkürzte Wehrzeit nicht ausreicht, um genügend kräftige Matrosen zur Bewegung selbiger Ruder heranzubilden.
Traurich das alles, dabei bräuchten wir dringend den Schutz der Transportwege, wenn z.B. der Stahl, den TyssenKrupp künftig in Brasilien erzeugt (statt bei uns) per Seeweg zu uns kommen soll.