Schlagwort-Archive: Antipsychotika

Verfassungsschutz von Neonazis unterwandert?

BERLIN +++ Kristina Schröder hat recht: Die bestehenden staatlichen Präventionsprogramme gegen Rechtsextremismus sind mehr als ausreichend. Nicht auszudenken, was unsere Sicherheitsbehörden mit noch mehr Geld veranstalten würden. Verfassungsschützer in Döner-Mord involviert.

Aufmerksamkeitswettbewerb

BERLIN +++ Bei der sanften Psychiatrisierung seines politischen Mentors beweist der niedliche Doktor Rösler das erwartete menschliche und politische Format. Bravo. Doch die Qualitäten der letztgültigen Leitlinienkompetenzinhaberin geraten derweil unangemessen weit aus dem Wahrnehmungsfokus der bürgerlichen Erregungsgemeinschaft. Bedauerlich. So ist der freie Markt.

#Homöopathie: Die neue Schwatzkunst bleibt die alte

+++ Nicht nur Diskussionen mit Hahnemann-Jüngern sind sinnlos bis zur Erstverschlechterung, auch der Wortwechsel mit Leuten, die nur ‚aufgeschlossen’ gegenüber gewerbsmäßiger Scharlatanerie sein wollen, ist problematisch.
Einmal mit den Memplexen und Begriffsverwindungen der pseudomedizinischen Esoterik kontaminiert, verliert auch ein stellvertretendes GEO-Chefredakteursgehirn deutlich an Kritikfähigkeit. Anatol Stefanowitsch hat die Sprach- und Geistesverletzungen des Homöopathie-Opfers Jens Schröder in den SciLogs dokumentiert – ein deprimierender Befund mit ungewisser Prognose.
Mentalhygiene ist so unerlässlich wie Zähneputzen. Bleibt achtsam!

#Friedrich: Ja was denn jetzt, Herr Doktor?

BERLIN +++ Nur eine Frage der Zeit, bis der permanent böswillig missverstandene und dauergemobbte Klarnamenträger Hans-Peter Friedrich die volle Anonymität für sich und alle seine Kabinettskollegen einfordert – anders ist der linksliberale Fundamentalismus doch einfach nicht mehr beherrschbar.

#Körperbombenimplantierte Täter?

WASHINGTON +++ Flugsicherheitsparanoiker fürchten implantierte Sprengstoffe
… und liegen damit wie üblich falsch. Hauseigene Expertenkreise warnten schon im Januar 2007 vor einer noninvasiven Technik ohne hässliche OP-Narben:

Sonografie einer Terroristen-Blase
(Foto: Sonografie einer Terroristen-Blase/)

In der Harnblase können problemlos bis zu einem Liter Flüssigsprengstoff transportiert werden. Bringen zwei Selbstmordattentäter auf diese Art einen Zweikomponentensprengstoff an Bord eines Linienflugzeuges, nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Die Täter suchen nach dem Start nacheinander das selbe WC auf, entleeren ihren Blaseninhalt und betätigen die Spülung. Im Abwassertank des Fliegers vermischen sich die Komponenten zu einem hochkritischen Gemisch. Schon eine leichte Turbulenz genügt, um eine enorme Explosion auszulösen ( …).

[chefarztfraulicher:beobachter | 31.Januar 2007]

Cyrenaikazickenkrieg

Madame No ist wie immer nicht hilfreich, Erdogan notorisch angepisst, NATObama verwirrt und Bunga-Bunga missgönnt Napoléon den Blutrausch. Peinliches Debakel – und der ständige Sitz im Sicherheitsrat ist auch futsch.
By the way: Hätten die Franzosen Gaddafis Panzer am Samstag vor Bengasi nicht vernichtet, hätten wir heute statt erregter Völkerrechtler Srebrenica II zu ertragen. Da sind mir Monsieur Sarkozys Motive ziemlich wurscht.