«Als würde etwas halbiert – erst 20, dann 10.» Amputationstraumata, die Agenda in der Zielzone: Depressionen made in Gütersloh. Soziale Duldungsstarre. Mal sehen, wie lange das gut geht.
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Neolithische Wende
GÜTERSLOH Netto generierten Liz’ens Bertelsmänner in den vergangenen sechs Monaten 333 Millionen Euro Verlust, auch bei Freundin Friede lief es zuletzt nicht optimal. Madeleines Spartipps stehen also hoch im Kurs: «Gemüse, Obst und Kräuter haben wir im Garten.»
Emnid vs. Forsa reloaded
Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären, wäre die ‘Bürgerliche’ Mehrheit weg oder eben auch nicht*. Kommt halt darauf an, wer das Dope bestellt hat.
*Mohngruppen-Umfrage
Nutzenfreude bleibt ungewiss …
GÜTERSLOH (via reuters) 78 Millionen Euro Verlust hat Bertelsmann im vergangenen Quartal erwirtschaftet. Zum Konzern gehören persönlich bevorzugte Lieblingsunternehmen wie die RTL-Group, Random House, SpOn-Miteigentümerin Gruner & Jahr oder die fabulöse Arvato AG. Tolle Projekte fürs Konjunkturpaket III – und das kostet Liz genau einen Anruf.
Da hat er (Barack Obama) gerade noch drauf gewartet …
Rüttgers und Kraft gratulieren Obama (ddp-nrw) und das bertelsmannfinanzierte Centrum für angewandte Politikforschung wird gleich ganz konkret: Congratulations, Mr. President. Here is our agenda … (Ja, ausgerechnet der Wehrmachts-Buchclub konzipiert die deutsche Außenpolitik!) Wir sehen uns dann in Dafur, wetten. Yes we must!
Steuerbescheid vom Buchclub: Public-Private-Partnership ist in Deutschland angekommen
„Das ist ein Markt von mehr als 20 Milliarden Euro, also so viel wie der derzeitige Umsatz von Bertelsmann.“ (Rolf Buch, Chef der Bertelsmann-Tochter arvato-AG, heute im Handelsblatt) Weiterlesen
Das realexistierende Matriarchat: Liz und Friede
Berlusconi, Kirch und Murdoch sind eitle Gecken, da weiß jeder gleich was Sache ist. Ganz anders Frau Springer und Frau Mohn, die wirken aus dem dezenten Ambiente elitärer Kaffeekränzchen. Für allzu neugierige Journalisten gilt: Nur wer nicht schreibt, der bleibt. Wozu hat frau denn sonst ein Medienimperium?
Was hat die gemeinnützige Community Kaioo mit Bertelsmann zu tun?
„Gar nichts“, sagt Kaioo-Chef Thomas Kreye im hauseigenen Promotionvideo. Wenn er so dezidiert antwortet, ist seine Aussage vermutlich formal richtig. Ganz unformal drängt sich eine gewisse personelle Nähe zur Gütersloher Meinungsschmiede auf. Weiterlesen