Das Zen einen Super-GAU unter Plastikplanen zu verbergen und seine Opfer aus der Gesellschaft zu entfernen.
In der Shintō-Ethik ergibt sich die moraline Qualität einer Handlung aus der Gesamtheit ihres Kontextes. Schlechte Handlungen sind allgemein lediglich jene, welche die gegebene Harmonie beschädigen oder gar zerstören.
Das sichtbare Entwickeln einer Strahlenkrankheit etwa ist eine ganz besonders ächtenswerte Dissonanz. Nicht nur das ästhetische Versagen, auch der immanente Verweis auf die Demütigung des sonnengottregierten Nippon sind unverzeihlich.
Zudem legt der shintō-buddhistische Synkretismus ein Selbstverschulden der neuen Hibakusha zwingend nahe. Ihre radioaktive Aura ist die Konsequenz sündhafter Vorleben.
Schlagwort-Archive: Buddhismus
Das dunkle Zen der Macht
Angela Merkels verweigerter Wahlkampf ist keine Taktik. Er resultiert aus einer Philosophie, die Politik nicht im demokratischen Diskurs legitimieren will, sondern ihren Machtanspruch unmittelbar aus mantrischer Selbstaffirmation konstituiert: Nichtdenken, Nichtreflektieren, Nichtunterscheiden. Wir haben die Kraft.
Buddhismus hierzulande positiv konnotiert, ist als demokratische Praktik bewährt ungeeignet.
Tenzin Gyatzo alias Dalai Lama: Kinderschänder und Faschistenfreund?
Das hören wir nicht so gerne, darüber schreibt sich auch kein Bestseller und überhaupt: Jede Religionskritik ist per se intolerant und böse – da will ich keine Ausnahme abliefern. Weiterlesen
Glaubenskriege 2.0: Ein Teddybär, der Papst und die Buddhisten
Meldungen für alle, denen exakte Wissenschaften und rationales Denken zu unheimlich sind. Derzeit verfolgt uns der religiöse Unfug hartnäckig. Da stöbert man durch die Nachrichten und muss solche eigentümlichen Meldungen finden: