«Der deutsche Begriff Kampf entspricht nicht meiner Idee. Die Worte ’struggle for existence‘ drücken, so denke ich, exakt aus, was concurrency besagt», schrieb Darwin am 29. März 1869 dem deutschen Physiologen Wilhelm T. Preyer. Kompetition und Kooperatio; via evo-magazin & nature.
Nur auf Nietzsche wurde ähnlich viel Scheiße projiziert.
Schlagwort-Archive: Charles Darwin
Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt
Eine Kampagne zur Änderung der Feiertagsgesetze hat die Giordano Bruno Stiftung gestartet. Finde ich gut. Eine detaillierte Begründung erspare ich mir. Die liefert das Evo-Magazin. Und wer die Petition zeichnen will, kann das hier/dort/da direkt tun »
Immer mehr fleißige Robote dank Neuro-Enhancement
Guten Nachrichten vom Humankapitalmarkt: Auspeitschen war gestern, heute wird freiwillig bis zum Ausbrand* geleistet und das ist gut so. Zurück in die Zukunft der Arbeit. Weiterlesen
Wochenrückstände KW-3/2009
Wegen Unlust auf originelle Textproduktion ist heute Mashup angesagt. Es gab die Woche ein paar Netz-Fundstücke, die ich nicht ignorieren mag. Bevor das Zeug vergammelt, ab damit auf den Grabbeltisch: Weiterlesen
Ranta rhei – und zwar den Bach runter …
Jahresrückblicke sind so gar nicht mein Ding. Weiterlesen
Feiertägliches Luftwurzelwerk: Moraltheoleugenik
»Haben moralische Überzeu(gu)ngen biologische Wurzeln?« fragt Joachim Müller-Jung in der FAZ. Leider bleibt es nicht bei einem lässlichen Tippfehler. Vermutlich glühweinsediert, liefert der entnervte Mann sein dürftiges Besinnlichkeitsstückchen zum Beginn des Darwin-Jahres. Mir haben die ersten Absätze jedenfalls völlig genügt. Mein Kommentar beschränkt sich auf deren ärgsten Aushub. Der bietet allerdings implizit eine Antwort auf o.g. Frage: Weiterlesen
Charles Darwin online
Hatte ich mir im Februar noch Gedanken über ein posthumes Geburts- tagsgeschenk für den Vater der Evolutionstheorie gemacht, darf die Geschenkfrage nun bis zu seinem 200. Geburtstag (12.02. 2009) als beantwortet gelten. Weiterlesen
Herzlichen Glückwunsch zum 199. Geburtstag Mr. Darwin!
Was schenkt man Leuten, die schon alles haben, zum Wiegenfest? Die Frage bleibt uns heute glückhaft erspart. Charles ist tot. Da hat er per Definition gar nichts mehr und selbst davon hätte er nichts. Wir können schenken, was gerade so bei der Hand ist: Zum Beispiel ein politisch inkorrektes Nokia-Handy. Weiterlesen