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Wir wär’s denn mit Austerität zu Lasten der Parasitenkaste?

NEW YORK Ein Sparprogramm, dass die Effizienz steigert, das Wachstum fördert, die Umwelt verbessert und Arbeiternehmern und der Mittelschicht zugute kommt? So was sei durchaus möglich, erklärt der Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz. Es gibt aber ein Problem:
«Ein solches Programm hätte keine Vorteile für die Leute an der Spitze, Unternehmen oder andere spezielle Interessengruppen, die mittlerweile die amerikanische Politik dominieren. Die zwingende Logik eines so vernünftigen Vorschlags ist genau der Grund, warum die Chancen gering stehen, dass er je angenommen würde.»
[Lesebefehl]
Tscha, und warum sollte das in Europa anders sein? Hier fallen die Äpfel doch auch immer noch auf den Boden? Vielleicht sollten sich die deutschen Leitmedien zur Abwechslung mal mit Tatsachen auseinandersetzen, statt einfach nur unausgegorene Scheiße zu verbreiten.
… aber vermutlich mangelt es dazu schon länger an der nötigen intellektuellen Kontinenz. Piss off.

weissgarnix vs. spon

Das Leitmedium kriegt eine Nachhilfestunde von Herrn Luebberding. Resultat, diese Korrektur der SpOn-Redaktion: In einer früheren Version dieses Textes hatte es geheißen, die OECD fordere eine Senkung der unterstützenden Sozialhilfe für Geringverdiener. Tatsächlich empfiehlt die OECD, die Sozialabgaben für Geringverdiener zu senken oder wegfallen zu lassen, um ein höheres monatliches Einkommen zu ermöglichen. In vielen Fällen würde die unterstützende Sozialhilfe dann überflüssig werden.
Der Autor des peinlichen Konglomerats bleibt leider anonym. Schade.