Ja, da haben wir drauf gewartet. Herr Sinn fordert faktisch das Ende des Euro und die Bild-Zeitung würde gerne ein paar Inseln pfänden. Nur so zur Kenntnisnahme: Sollten Deutschland und Frankreich sich nicht zu aktiver Hilfe für die Griechen durchringen, ist das nicht nur der Anfang vom Ende der Währungsunion, dann steht auch die EU zur Disposition. Das weiß Frau Merkel. Tatsächlich geht es nur um die dezente Verpackung des Bail-out. Alles andere wäre Irrsinn – aber den sind wir ja schon gewohnt.
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Die stillen Produktivitäts-Gewinner
Überraschenderweise konnte eine Studie der Bertelsmann-Stiftung die heimlichen Profiteure der Krise jetzt doch noch aufstöbern. Weiterlesen
Verblüffende Ähnlichkeiten
Adolf-Zwerge spalten nicht nur Straubing, sie brüskieren auch Hans-Werner. Dagegen sieht die allerneuste Koalitionsvereinbarung keines Falls die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns vor. Es handele sich viel mehr um eine Art Lohnverbot, erklärt Ronald. Reinste Koinzidenzien.
Endlich! Ifo-Chef-Sommelier Hans-Werner schenkt wieder aus.
Alten Wein (sauer), aus noch älteren Schläuchen (staubig), den gibt es jetzt wieder in München zu degustieren: Senkung der Steuern durch Schulden, mehr Arbeitsmarktreformen und selbstverständlich die Abschaffung des Mindestlohns. Prosit; via focus.
Das Burda-Heftchen, welches im dritten Quartal angeblich 22 Prozent Holzauflage verlor. Unerklärlich.
Zank im Irrenhaus
Sinn fällt Westerwelle in den Rücken. Der Contraindikator erwartet hohe Steuern und Sozialabbau. Die taz hatte sich bereits vor ein paar Tagen überlegt, wo nach der Bundestagswahl 300 Milliarden verflüssigt werden könnten. Neorealismus? Ach was …
Homo Oeconomicus ist ein ganz feiges Arschloch
Das gemeine Humankapital trifft zunehmend deemotionalisierte Kaufentscheidungen. Ein besonders verachtenswertes Beispiel ist der Neuwagennichtkauf: Konsumverrat! Weiterlesen
Arbeit macht Brei, Herr Sinn!
Lieber Hans-Werner, wenn Antihistorik, dann bitte richtig. Weiterlesen