Schlagwort-Archive: Horst Seehofer

Selbstgegendiewandläufer (mit Ansage)

Matschie-Chefin Lieberknecht erklärt nolens volens den fiskalischen Verteidigungsfall: «Wenn sich die Steuerpläne nachweislich negativ auf den Landeshaushalt auswirken, werden wir damit nicht einverstanden sein können.» Ach so. Konföderierte; via faz.
[Die Meisterin ist zu abgebrüht: Lässt die Jungs ihre ‘großartigen’ Verhandlungserfolge bis über die Peinlichkeitsgrenze abfeiern und dann, dann zerbröseln die MinisterpräsidentInnen das pappige Koalitions-Pyrus. Peinlich Burschen, war ja nicht vorhersehbar.]

Pest und Cholera

Die Verehrung des Pest- und Pockenheiligen Rochus hat viele absonderliche Werke in der europäischen Kunstgeschichte inspiriert. Die wichtigsten Begleiter in der Ikonografie des Sankt Rochus sind ein Engel und der Hund eines Junkers. Seit neustem findet sich das Rochus-Motiv in eben dieser Figuration auch in der abendländischen Polit-Fotografie wieder.

Unsere (Refinanzierungs-)Quelle

Ihren Massekredit (50 Millionen Euro) wird sich die SteuerzahlerIn vermutlich an Rudis-Resterampe zurücksparen müssen. Zudem werden bald die ersten – von den Herrn Seehofer und zu Guttenberg – handsignierten Last-Edition-Kataloge in den Online- Auktionarien auftauchen. Glücklich also, wer noch einen ergattern konnte. Alles muss raus; via handelsblatt.

Seehofers biblische Steuerelite

«Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben; denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; wer aber nicht hat, von dem wird selbst was er hat genommen werden. Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören.» (Matthäus Kapitel 13. 12)

Ein Abgrund von Landesverrat

«Von der nächsten Bundesregierung erwarte ich eine ehrliche [!] Begründung (für den Afghanistaneinsatz).», erklärt Horst Seehofer via leipziger-volkszeitung. Will der CSU-Chef damit andeuten, dass Kanzlerin und Kabinett uns belügen? Eine ungeheuerliche Aussage – für einen bayrischen Ministerpräsidenten.