Kämen die Forderungen der INSM tatsächlich irgendwann zur volkswirtschaftlichen Vernunft, so wie in dieser gefakten Pressemitteilung halluziniert, bedürften sie ihres teueren Lobbyismus nicht mehr. Die Geschäftsgrundlage der Initiative wäre somit hinfällig.
Herr Pellengahr und Kollegen werden sich daher vernünftigerweise weiterhin dumm stellen müssen – wenn sie ihre gut dotierten Posten behalten wollen. Das gebietet die mikroökonomische Vernunft.
Die süddeutsche und das neue deutschland hatten auch ihren Spaß.
Schlagwort-Archive: Mindestlohn
Altersstarrsinn
ALZHEIM Alle Jahre das gleiche Symptombild: Wirtschaftsgreiser beharrt auf Lohneinstampf- gebot.
Nach fest kommt ab
Knapp 21 Prozent aller Deutschen sind Geringverdiener. In anderen europäischen Ländern wäre das so nicht erlaubt. Aus gutem Grund: Ermüdungsbruch im Menschenmaterial frisst Produktivität.
Von der Euphemismuse geküsst
Merkel spricht sich für starke Tarifautonomie aus. Will heißen: Mindestlöhne, Binnen- konjunktur? Bullshit, alles linke Spinnerei.
Jobcenter verklagt Sozialschmarotzer
Fliegt die selbstinszenierte Sozialstaatsdebatte der Sklavenhalter-Lobby doch noch um die Ohren? Keine Sorge, spon, faz, und die Springer-Presse halten still.
Hartz-V
Etwa 500.000 Niedriglohnsklaven verweigern die staatliche Zufütterung. Sie sind zu stolz oder zu doof, aber definitiv nicht zu faul.
Die infame Lügenkampagne des Herrn Westerwelle
Lohnabstandsgebot? Die Behauptung, Hartz-IV sei finanziell reizvoller als Erwerbsarbeit, wird durch eine Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes widerlegt. Der Verband rechnet 196 exemplarische Fälle durch. Selbst bei einem Stundenlohn von 5,90 Euro machen Wohn- und Kindergeld Arbeit deutlich lukrativer als Stütze. Westerwelles Kellnerinnen- beispiel ist eine bewusste Täuschung der Öffentlichkeit – oder sollen wir dem Herrn Doktor schlicht Blödheit unterstellen? Na also. Gleiches gilt für den Bund der Steuerzahler, das Kieler Institut für Weltwirtschaft und diverse Qualitätsjournalisten.
Dazu das Pressestatement von Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes und die Studie: Damit sich Arbeit lohnt. Expertise zum Abstand zwischen Erwerbseinkommen und Leistungen nach dem SGB II
Imagepflege Mindestlohn
Bevor die Sklaven bei der Arbeit medienwirksam verhungern, sollte frau doch lieber mal ein paar Maisbrote extra spendieren – erkennt jetzt sogar Lidl.
Was ist los, fressen euch die Hungerlöhner die Regale leer?