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Zahlen (nackt) belegen: Private Krankenversicherungen sind gesundheitsschädlich

Gestiegene Leistungsausgaben … die natürliche Antwort auf die von der Regierung geförderte Zweiklassenmedizin, so kommentierte heute  F.U. Montgomery gegen- über dem Tagesspiegel.

Privatpatienten werden offenbar immer kränker. Ihre Behandlung weist ein erhöhtes  Komplikationsrisiko auf. Im Jahr 2007 stiegen die Versorgungsaufwendungen der privaten KVs um 6 Prozent, die der gesetzlichen KVs dagegen nur um 3 Prozent. Deren Patienten blieben also um 3 [!] Prozent gesünder. Dementsprechend entwickelt sich auch der Krankenstand der gesetzlich versicherten Arbeitnehmer zusehend ins Irrelevante. Zweiklassenmedizin invers – über die Ursachen wird natürlich noch gerätselt. Womöglich fehlt den Leuten mittlerweile einfach das Geld für eine angemessen ungesunde Lebensführung. Alles sehr seltsam?