Eine irgendwie geartete medientheoretische Betrachtung zum Thema flattr erspare ich uns – den Bezahl-Button aber nicht. Damit das Ding da unten funktioniert, habe ich mir nämlich den Tort eines Wortpress-Updates angetan. Eigentlich kein großes Ding, denn jeder weiß selbstverständlich, dass in der Wp-config-Vorlage ein Bindestrich fehlt. Statt ‚utf8‘ muss da ‚utf-8‘ stehen, sonst ist es vorbei mit all den atavistischen Umlauten. Tja, und ich weiß das jetzt auch – quasi übernacht.
Schlagwort-Archive: Netzbewirtschaftung
rechtsklickverständnislos
Neulich beim dts-Newsticker …
Macht Schluß mit dieser Gratiskultur
Heute schon bild-online geklickt? Nö. Macht nix. Deutschlands frechster Arbeitsloser soll rappen und Deutschlands frechster Medienunternehmer hat wieder Angst um sein Geld. Paid Content, aber schnell.
Absonderlicher Web-Shop
Wenn ich da was kaufen wollen würde, würd’s mich drastisch nerven. Trotzdem nett zu gucken.
Ausstiegsprogramm für gemäßigte Blogger?
Zwischennetzexperte Scholl-Latour warnt: «Viele Blogger werden nur zum Schein auf das Angebot eingehen. Der Großteil des Geldes wandert sofort wieder in den Blogger-Befreiungstopf.» Strategiewechsel; via carta.
Das böse Google muss weg!
Die deutsche Verlegerschaft hat einen verbissenen Unterstützungswahlkampf für die FDP führen lassen. Jetzt gibt’s das Dankeschön: Ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage von Justizministerin Leutheusser Schnarrenberger und ein Gesetz zur Entflechtung markt- beherrschender Unternehmen von Wirtschaftsminister Brüderle. Zufall?
GEZ-Kopfpauschale
Die GEZ-Gebühr für Internetnutzer ohne Fernseher soll sich nach Plänen der Minister- präsidenten verdreifachen. Ab 2013 werden auch für sie – die Nutzer, nicht die Landes- fürsten – rund 18 Euro pro Monat fällig. Übergebührlich; via carta.
[Recht so! Qualitätsprodukte wie Geld.Macht.Liebe oder Straßenbahnen der Welt darf es nicht länger für lau geben. Schluss mit der Gratiskultur.]
Letztes Gefecht in der Hybrid-Realität
«Die Theorie, dass es einen freien Zugang zu Informationen geben soll, gehört zum Absurdesten, was ich jemals gehört habe.» Als Web-Kommunismus bezeichnete der Axel-Springer-Vorstandschef die digitale Amateur-Kultur auf dem MMF 2009. Mathias Döpfner und Arianna Huffington im Gespräch mit Christine Ockren: Weiterlesen