Damit kennt er sich aus, der durchrasste VolksExperte. Und Recht hat der Edmund noch dazu, denn im im Praxisalltag ist Deutschland eh schon viel weiter als im Diskurs. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Notärzte
Har, Har – was für ein Gefasel
… Der Zahnmediziner sei in so starke Verzweiflung geraten, dass sich ein Burnout-Syndrom eingestellt habe. Bei dem von ihm verübten Betrug in einem besonders schweren Fall (140.000 Euro Schaden) sei es einzig darum gegangen, die Weiterführung der Praxis zu ermöglichen und seine Patienten nicht im Stich zu lassen.
Wer denkt, der Herr Doktor müsste nun in einer Haftanstalt praktizieren, der irrt: Der Betrüger arbeitet jetzt einfach nicht mehr selbstständig, sondern an einer Klinik. Eine grausame und abschreckende Strafe.
Wenn der Hausarzt wieder jammert
… sollte frau ihm einfach das Maul stopfen – und zwar hiermit: «Hausärzte klagen über zu geringe Verdienste, weil andere Mediziner (Ätsch) noch mehr einnehmen. Die normalen Arbeitnehmer interessieren sie nicht.» Nö. [Lesebefehl]
Futterneid
«Ein solcher Vergleich ist ebenso wenig aussagekräftig wie hilfreich.» Mag ja sein Herr Munte, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, aber dass sich die Nekrophagen herzhaft ums Gekröse balgen, das ist nun mal biologisch determiniert. Mahlzeit.
Medizin und Mythos
Der deutsche Barfußarzt, von der GKV abgespeist mit durchschnittlich nur läppischen 164.000 Euro (zuzüglich Privathonorare).
Jetzt wollen sie auswandern, aber wohin ohne Geld? Uganda oder Bangladesch …
Wenn Radiologen feucht träumen könnten
… dann sähe das vermutlich ungefähr so aus: Röntgen-Pin-Up-Kalender »
(via copyranter)
Ärzte ohne Grenzen
WASHINGTON Ziel der teilnehmenden Ärzte war die Entwicklung evidenzbasierter Methoden zur Auslösung schwerer körperlicher und geistiger Qualen. Durch den medizinisch gesicherten Ablauf beim routinemäßigen Einsatz von Intensivtherapien konnte zudem ein rechtsstaatlicher Rahmen für inversive Einvernahmen nach höchsten Qualitätsstandards etabliert werden. Antihippokratie; via Physicians for Human Rights.
unwürdig
LÜNEBURG (Oberverwaltungsgericht) Ein uneinsichtiger Augenarzt verliert die Approbation wegen Steuerbetrugs: «Zur Begründung für seine falschen Angaben in den Steuererklärungen hatte der Arzt eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation angeführt. Das Finanzamt hatte dies wegen der Einkünfte von durchschnittlich mehr als 200.000 Euro pro Jahr als „aberwitzig“ bezeichnet.» Standrecht; via apotheke-adhoc.