Thank you, USA. pic.twitter.com/nALlYQ1Crb
— Radek Sikorski MEP (@radeksikorski) September 27, 2022
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+++ «Deswegen sollte die EZB eine Rückzahlung zu den Summen akzeptieren, für die sie die Anleihen erworben hat. So wäre eine Entlastung Griechenlands von zehn Milliarden Euro möglich, ohne die Steuerzahler zu belasten», erklärt Herr Trittin den Mitgläubigen; via Rheinischer Post.
Wie allerdings eine vollständige Vergebung der griechischen Staatssünden durch die Europäische Zentralkirche den Kirchensteuerzahler überhaupt belasten könnte, mag uns Messdienerhilfsanwärter Jürgen nicht sagen. Allein die Frage wäre häretisch und die Antwort unaussprechlich: gar nicht.
Da wird er doch lieber das Inflationsgespenst beschwören, wenn ein paar hundert Milliarden virtuelle Euros annihiliert werden – und sich so endlich seine topaktuelle Spezialexpertenhornbrille verdienen.
[Idiokratie – die Doko-Soap]
ATHEN +++ Unqualifizierte Sparbemühungen kosteten Krauss-Maffei-Wegmann in 2010 ein Viertel des Konzernumsatzes. Doch die Absatzchancen für mobile Zwangsvollstreckungsautomaten dürften sich in Hellas bald dramatisch verbessern: Papandreou beschwört robusten Schuldendienst.
Somalia, staatsfrei seit 1991.
BERLIN +++ Kanzlerin schließt Gerechtigkeitslücke: 100 Milliarden Euro Sozialhilfe für kriselnde Krisenprofiteure, da sollten für den mitfühlenden Liberalismus doch wohl noch läppische 10 Milliarden Euro drin sein. Tit for tat.
Alle Bail-out-Profiteure der US-Notenbank in einer Tabelle mit Suchfunktion aufgelistet; via propublica.
Klägliche 700 Milliarden US-Dollar – kein Wunder, dass in den Vereinigten Staaten hier und da die Straßenbeleuchtung abgeschaltet werden muss. Der Europäer ist einfach großzügiger.
Das muss man sich überhaupt erst mal vorstellen: Hochverzinste Staatsanleihen könnten doch tatsächlich mit entsprechend hohen Ausfallrisiken behaftet sein. Warum wurden die freien Märkte darüber denn nicht rechtzeitig aufgeklärt? Pfui, Betrug.
[Idiokratie – die Doko-Soap]
BERLIN Kriegsminister zu Guttenberg fabuliert von kommenden Wirtschaftsfeldzügen, doch Verteidigungsexperten äußern ernste Zweifel an der Verwendbarkeit seiner Truppe im Abwertungswettlauf. Sieger ist, wer zuerst bei null ist.