Geht gar nicht: Der OHB-Vorstand Smutny bezeichnete laut Wikileaks das Satellitenprojekt Galileo gegenüber US-Diplomaten als Verschwendung von Steuergeldern. Mit der Philosophie des Bremer Technologie- und Raumfahrtunternehmens sind solche Aussagen aber selbstverständlich völlig unvereinbar. Niemals würde OHB-System von Steuergeld- verschwendung profitieren wollen. Das wäre ja geradezu branchenunüblich.
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Der haptische Justin
Irgendwann wird diese tuntig gestylte Vorrichtung vermutlich die feindseligen Satellitendamen Mandy und Chantalle aus dem Orbit fummeln können. Weiterlesen
2010 GA6 – 10^23 – 2010 IWdH
2010 GA6 wurde erst am 6. April durch ein automatisches Überwachungsprogramm entdeckt und schon am Freitagabend verfehlte er Terra (SolSystem) um hauchzarte 359.000 Kilometer. Mit einem Durchmesser von 22 Metern war das Ding für kosmische Verhältnisse zwar homöopathisch dimensioniert, aber etwas mehr Panik hätte ich mir schon gewünscht, schließlich wird auch auf andere Nichtigkeiten potenziert reagiert – etwa auf 2010 IWdH. Oh Schreck.
Astralkörperbewusstseinsverlustmeldung
RIGA (eigener Bericht) Eine defekte Himmelserscheinung stanzte nahe dem lettischen Städtchen Salisburg am Sonntagnachmittag ein Loch von 20 Metern Breite und zehn Metern Tiefe aus einer Wiese. Weiterlesen
KonterEvolutionäres sackloses Gedenke
Fortschritt war gestern, jetzt wird konserviert: Entmannt die Raumfahrt, erschlagt das Googel-Monster, schickt die Robotik auf Urlaub. Bernsteinsozialismus, bis uns der Komet erschlägt. Ab in die Messel-Grube, ihr mutlosen Sapiente.
Livebilder aus der Mondumlaufbahn
TERRA Ab 12:20 Uhr deutscher Zeit gab’s einen Live-Stream vom Mond-Swingby des Lunar Reconnaissance Orbiters (LRO). So sah das aus »
Erweiterung der erderwärmbaren Zone
»Would You Travel 20 Light Years for a Habitable Planet if Earth Gets Too Warm?« Schwachsinn, vergesst Gliese 581 inklusive Badezimmer. Frau bevorzugt Saturns Bruder Mimas – einen stillen kühlen Ort, das ultimate Ressort für die anspruchsvolle SoziopathIn. Ist jetzt sogar mit dem systeminternen Nahverkehr erreichbar. Und ihn lässt frau allein im Klimakterium zurück. Was soll das eigentlich? Egal.
Rosetta: gelungenes Rondevouz mit Steins
Die Sonde hat diese Nacht den Asteroiden Steins (2867) in 800 Kilometer Entfernung passiert. Die Daten/Bilder wurden heute Morgen aus- gewertet. Um 11 Uhr 55 gab das European Space Operations Centre (ESOC) in Darmstadt eine Live-Pressekonferenz: Rosetta Steins fly-by press conference live 11:55 » Fazit: perfekter Job, bella Machina!